Kurzbeschreibung der Frontends
Einführung
Das DENIC-Registrierungssystem basiert auf der von DENIC entwickelten Echtzeitregistrierungsschnittstelle RRI. Sie können Aufträge mit einem selbst entwickelten RRI-Client oder mittels des zur Verfügung gestellten RRI-Webclients abwickeln.
RRI
DENIC stellt lediglich den Server zur Verfügung. Jeder Nutzer muss einen eigenen Client entwickeln, der das RRI-Protokoll beherrscht.
TIPP |
Auf den Mitglieder-Webseiten steht ein RRI-Toolkit zur Unterstützung für die Implementierung eines RRI-Clients zur Verfügung. |
RRI-Vorteile
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Sehr gut geeignet für hohes Auftragsvolumen.
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Aufträge und Antworten erfolgen in Echtzeit.
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Sehr schnell
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TCP als Transportprotokoll
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Mit Key/Value und XML stehen zwei Auftragsformate zur Verfügung.
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Die Kommunikation erfolgt TLS-gesichert.
RRI-Nachteile
Know-how für die Entwicklung eines eigenen Clients wird benötigt.
RRI-Webclient
Über die Webschnittstelle - sowie über den dort integrierten technischen Webclient auf den Mitglieder-Webseiten - können Sie, über eine TLS-gesicherte Verbindung, Aufträge an das RRI übermitteln.
HINWEIS |
Sollten Sie bereits über ein RRI-Login verfügen können Sie die Webschnittstelle parallel nutzen. Loggen Sie sich mit einem gültigen RRI-Login ein. |
RRI-Webclient-Vorteile
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Geeignet für kleine Auftragsvolumen
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Auch von „unterwegs“ nutzbar; Browser ist praktisch auf jedem Rechner installiert
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Über den technischen Webclient können Aufträge im Key/Value- sowie XML-Format syntaktisch validiert werden
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Selten genutzte Auftragstypen (zum Beispiel AuthInfo2) können über den Webclient genutzt werden
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Die Kommunikation erfolgt TLS-gesichert
RRI-Webclient-Nachteile
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Keine automatisierte Nutzung möglich
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Antworten erfolgen nur via Web und sind zu einem späteren Zeitpunkt für den User (via Web-Client) nicht einsehbar